Halluzinogene Pilze: Drogenprofil
Halluzinogene Pilze: Drogenprofil
Als „halluzinogene Pilze“ bezeichnet man allgemein psychoaktive Pilze, die halluzinogene Verbindungen enthalten, am häufigsten Psilocybin und Psilocin. In niedriger Dosierung rufen halluzinogene Drogen primär Wahrnehmungsstörungen und Veränderungen des Denkens oder der Stimmung bei klarem Bewusstsein und minimalen Wirkungen auf Gedächtnis und Orientierung hervor. Ungeachtet ihrer Bezeichnung führt der Konsum halluzinogener Drogen selten zu Halluzinationen. Halluzinogene bilden chemisch betrachtet eine Gruppe vielfältiger Substanzen. Halluzinogene lassen sich auf der Grundlage ihrer chemischen Struktur u. a. in drei Hauptgruppen einteilen: Indolalkylamine oder Tryptamine (z. B. LSD, Psilocybin und Psilocin), Phenethylamine wie Mescalin und Methylendioxymethamphetamin (MDMA) sowie Cannabinoide.
Chemie
Psilocybin (PY, 4-Phosphoryloxy-N,N-dimethyltryptamin) ist die wichtigste psychoaktive Komponente halluzinogener Pilze. Nach der Aufnahme wird Psilocybin in die pharmakologisch wirksame Form Psilocin umgewandelt. Auch Psilocin selbst findet sich in dem Pilz, jedoch in geringeren Mengen. Psilocybin und Psilocin sind beides Indolalkylamine und ähneln in ihrer Struktur dem Neurotransmitter Serotonin (5-Hydroxytryptamin oder 5-HT). Neben Psilocybin und Psilocin können zwei weitere Tryptamine – Baeocystin und Norbaeocystin – vorhanden sein, wobei man jedoch davon ausgeht, dass sie weniger wirksam sind als die ersteren beiden.
Psilocybin (Psilocybine, Psilocibina, Psilocybinum, Psylosybiini) (CAS-Nummer: 520-52-5) ist 4-Phosphoryloxy-NN-dimethyltryptamin. Gemäß IUPAC lautet der vollständige systematische chemische Name [3-(2-Dimethylaminoethyl)-1H-indol-4-yl]-Dihydrogenphosphat. Psilocybin ist das Dihydrogenphospat von Psilocin. Psylocibin ist wasserlöslich, mäßig löslich in Methanol und Ethanol und nicht löslich in den meisten organischen Lösungsmitteln. Psilocybin ist ein Prodrug von Psilocin; in vivo wird das Molekül durch Dephosphorylierung in Psilocin verstoffwechselt.
Molekülstruktur von Psilocybin
Molekülformel: C12H17N204P
Molekulargewicht: 284.3 g/mol
Psilocin (Psilocin, Psilocyn) (CAS-Nr. 520-53-6) ist 4-Hydroxy-NN-dimethyltryptamin (4-OH-DMT) oder alternativ 3-(2-Dimethylaminoethyl)indol-4-ol. Gemäß IUPAC lautet der vollständige systematische chemische Name 3-(2-Dimethylaminoethyl)-1H-indol-4-ol. Psilocin ist ein Isomer von Bufotenin, das sich lediglich in der Position der Hydroxylgruppe unterscheidet. Psilocin ist in gelöstem Zustand relativ instabil. Unter alkalischen Bedingungen in Gegenwart von Sauerstoff bildet es sofort bläuliche und schwarze Abbauprodukte.
Molekülstruktur von Psilocin
Molekülformel: C12H16N20
Molekulargewicht: 204.3 g/mol
Physische Form
Halluzinogene Pilze sind frisch, behandelt/konserviert (dh. absichtlich getrocknet, gekocht, gefroren) oder auch als Trockenpulver oder Kapseln erhältlich. Die Pilze, die Psilocybin und Psilocin enthalten, gehören zu den Gattungen Psilocybe, Panaeolus und Copelandia mit über 50 Arten. Die meisten psilocybinhaltigen Pilze sind klein und braun oder hellbraun. In der freien Natur sind sie leicht mit einem breiten Spektrum anderer nicht psychoaktiver, ungenießbarer oder giftiger Pilze zu verwechseln. Dies macht ihre Bestimmung schwierig und potenziell gefährlich. Da eine Unterscheidung zwischen nicht psilocybinhaltigen Arten und halluzinogenen Pilzen anhand ihrer morphologischen Eigenschaften in der freien Natur schwierig ist, kann es leicht zu einem versehentlichen Verzehr psilocybinhaltiger Pilze kommen. Halluzinogene Pilze ähneln dem gemeinen Zuchtchampignon (Agaricus bisporus), obwohl sich das Fleisch von Psilocybe-Pilzen charakteristischerweise blau oder grün verfärbt, wenn man es eindrückt oder in es hinein schneidet. Mittlerweile gibt es ein Bestimmungsverfahren auf genetischer Basis.
Eine weitere Pilzart, Amanita muscaria (Fliegenpilz), ruft einen Wahnzustand mit Halluzinationen hervor. Seine wichtigsten Wirkstoffe sind jedoch Muscimol und Ibotensäure.
Pharmakologie
Psilocin reagiert hauptsächlich mit den 5-HT1A-, 5-HT2A- und 5-HT2C-Rezeptorsubtypen: Es ist ein kombinierter Rezeptoragonist. Im Gegensatz zu LSD wirkt Psilocin nicht auf den Dopaminrezeptor. Halluzinogene vom Tryptamin- und Phenethylamin-Typ besitzen eine relativ hohe Affinität für Serotonin-5-HT2-Rezeptoren, unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihrer Affinität für andere Subtypen von Serotoninrezeptoren. Die Korrelation zwischen der relativen Affinität von Halluzinogenen für 5-HT2-Rezeptoren und ihrer Wirksamkeit als Halluzinogene beim Menschen lässt darauf schließen, dass eine wichtige Komponente des Wirkmechanismus dieser Stoffe in der Stimulierung von 5-HT2-Rezeptoren im Gehirn besteht. Eine wesentliche Rolle des 5-HT2-Rezeptors im Rahmen des Mechanismus von Halluzinationen basiert außerdem auf der Beobachtung, dass Antagonisten des 5-HT2-Rezeptors wirksam die verhaltensbezogenen und elektrophysiologischen Wirkungen halluzinogener Stoffe bei Tier und Mensch blockieren. Auch wenn 5HT2-Rezeptoren mit Sicherheit beteiligt sind, ist es derzeit nicht möglich, die psychedelischen Wirkungen einem bestimmten 5-HAT-Rezeptorsubtyp zuzuschreiben.
Wirkungen auf das Verhalten sind von der Dosis, der individuellen Reaktion auf und Empfindlichkeit gegenüber Psilocybin, Vorerfahrungen und dem Umfeld abhängig. Die Hauptwirkungen betreffen das zentrale Nervensystem, es gibt jedoch auch einige sympathomimetische Wirkungen. Die subjektiven Effekte können allerdings von Person zu Person sowie von einer Konsumepisode zur nächsten bei ein und derselben Person stark variieren. Die Wirkungen reichen von einem leichten Entspannungs- und Schwindelgefühl, Euphorie, intensivierter visueller Wahrnehmung (Farben wirken leuchtender) und Sehstörungen (sich bewegende Oberflächen, Wellen) bis hin zu Wahnvorstellungen, der veränderten Wahrnehmung realer Ereignisse, Bilder und Gesichter oder echten Halluzinationen. Die Wahrnehmungsstörungen können mit Ruhelosigkeit, Koordinationsstörungen, Angstgefühlen, beeinträchtigtem Urteilsvermögen in Bezug auf Zeit bzw. Entfernungen, einem Unwirklichkeitsgefühl oder gar Depersonalisation einhergehen. Diese Effekte werden von den Konsumierenden u. U. als „schlechte Trips“ bezeichnet und können außerdem mit Panikattacken und psychotischen Zuständen verbunden sein.
Im Allgemeinen spielen die physiologischen Wirkungen keine große Rolle, es können jedoch Schwindel, Übelkeit, Schwäche, Muskelschmerzen, Schüttelfrost, Bauchschmerzen, Pupillenerweiterung (Mydriasis), leicht bis mäßig beschleunigte Herzfrequenz (Tachykardie) und Atmung (Tachypnoe) und Blutdruckanstieg auftreten. Die Körpertemperatur ist in der Regel normal. Allerdings wurden auch ausgeprägte körperliche Symptome wie starke Magenschmerzen, anhaltendes Erbrechen, Diarrhoe usw. berichtet.
Herkunft
Sowohl Psilocybin als auch Psilocin können synthetisch hergestellt werden, doch in dieser Form findet sich die Droge selten. Konsumierende erwerben halluzinogene Pilze und Nebenprodukte in Smartshops und über das Internet oder sammeln sie in der freien Natur. Die cubensis-Varietäten werden speziell angebaut (vor allem in den Niederlanden). Die am häufigsten von Smartshops in den Niederlanden verkauften halluzinogenen Pilze sind die Psilocybe-cubensis-Varietäten.
Online-Shops verkaufen eine breite Palette an halluzinogenen Pilzerzeugnissen, die von frischen Pilzen bis hin zu Sporenabdrücken, Spawnbags und Growkits reicht. Die meisten Online-Shops liefern zwar international, allerdings meist nicht in Länder, in denen der Vertrieb verboten ist.
Anwendung
Die Dosierung im Rahmen des Freizeitkonsums beträgt je nach Art und individueller Stärke der Probe 1 bis 5 Gramm getrocknete Pilze. Die Dosierung frischer Pilze beträgt etwa das Zehnfache (10 bis 50 Gramm). Das Pilzmaterial kann roh, in Wasser gekocht als Tee oder gekocht mit anderen Nahrungsmitteln zur Abschwächung des bitteren Geschmacks verzehrt werden. Nach der Aufnahme wird das Psilocybin enzymatisch in Psilocin umgewandelt. Nach der Resorption aus dem Gastrointestinaltrakt treten die halluzinogenen Wirkungen in der Regel innerhalb von 30 Minuten nach dem Verzehr ein und halten 4 bis 6 Stunden an.
Andere Namen
Gebräuchliche englischsprachige Bezeichnungen sind: Shrooms, magic mushrooms, sacred mushrooms, Teonanácatl. Verschiedene Begriffe werden von den Konsumierenden auch für die verschiedenen Formen von Psilocybin und Psilocin oder Pilze, die diese Halluzinogene enthalten, verwendet: Blue caps, boomers, booms, buttons, caps, champ, fungus, funguys, God's flesh, hombrecitos, las mujercitas, little smoke, Mexican mushroom, mushies, mushroom soup, mushroom tea, mushrooms, musk, pizza toppings, rooms, silly putty, simple Simun, zoomers (Martindale, 2007).
Übersetzungen des englischen Begriffs „hallucinogenic mushrooms“ in europäischen Sprachen sind u. a.:
Bulgarisch: ‚магическите гъби’, tschechisch: ‚magické houby’, dänisch: ‚psilocybinsvampe’, ‚magiske svampe’, estnisch: ‚hallutsinogeense toimega seened’, griechisch: ‚μαγικά μανιτάρια’, französisch: ‚champignons hallucinogènes’ oder ‚champis’, deutsch: ‚psychoaktive Pilze’ oder ‚Zauberpilze’, ungarisch: ‚varázsgombák’, ‚hallucinogén gombák’, ‚pszilocibingombák’, italienisch: ‚funghi magici’, lettisch: ‚Halucinogēnās (maģiskās) sēnes ’, litauisch: ‚haliucinogeniniai grybai’, ‚magiškieji grybai’, norwegisch: ‚fleinsopp’, polnisch: ‚magiczne grzybki’, ‚grzyby halucynogenne’, portugiesisch: ‚cogumelos mágicos’, ‚cogumelos psicadélicos’, slowakisch: ‚magické huby’, slowenisch: ‚čudeţne gobe’, spanisch: ‚hongos alucinógenos’, ‚hongos lisérgicos’, ‚honguitos’, rumänisch: ‚ciuperci halucinogene’, schwedisch: ‚magiska svampar’, ‚psykedeliska svampar’.
Kontrollstatus
Bei Psilocin und Psilocybin handelt es sich um kontrollierte Stoffe, die in Liste I des Übereinkommens über psychotrope Substanzen der Vereinten Nationen von 1971 aufgeführt sind. Die Kontrolle der Pilze, die diese Stoffe enthalten, wird jedoch innerhalb von Europa sehr unterschiedlich ausgelegt. Dies spiegelt wahrscheinlich das Ausmaß wider, in dem die Pilze unter bestimmten Bedingungen in der Natur wachsen, sowie die Tatsache, dass es sich um ein eher regionales Phänomen zu handeln scheint.
So sind in den Rechtsvorschriften mancher europäischer Länder halluzinogene Pilze selbst als kontrollierte Stoffe aufgeführt, deren Verkauf oder Besitz untersagt ist. In anderen Ländern werden die Pilze einfach als Präparat bestehend aus den kontrollierten Stoffen Psilocin oder Psilocybin behandelt. Bei manchen steht die Handlungsintention im Mittelpunkt: Anbau, Besitz bzw. Verkauf der Pilze ist lediglich zum Zwecke des Missbrauchs untersagt. Hierbei wird auch ihrem Zustand Rechnung getragen: Frische Pilze gelten unter Umständen nicht, zubereitete oder behandelte Pilze allerdings schon als illegal, was vielleicht wiederum die beabsichtigte Anwendung reflektiert. Die Auslegung der Begriffe „zubereitet“ oder „behandelt“ ist ein komplizierter Sachverhalt für die Gerichte. Andere Länder verwenden eine allumfassende Wendung in den Rechtstexten („Anbau von Pflanzen zum Zwecke der Herstellung einer psychoaktiven Substanz“). In einer Reihe von Ländern bleiben die Rechtsvorschriften vage, da nur wenige Fälle vor Gericht verhandelt werden.
Medizinische Anwendung
In den 1960er Jahren wurde reines synthetisches Psilocybin (Indocybin®) von Sandoz zu experimentellen und psychotherapeutischen Zwecken vertrieben. Derzeit werden Psilocin oder Psilocybin nicht medizinisch genutzt. Es liegen Berichte über jüngere Untersuchungen mit Psilocybin zur Behandlung von Zwangsstörungen beim Menschen vor.
In den letzten Jahren gibt es eine zunehmende Zahl von Studien mit Freiwilligen zur Untersuchung der möglichen therapeutischen Wirkungen von Drogen wie Psilocybin, LSD, DMT, MDMA, Ibogain und Ketamin. Diese Studien befassen sich mit der Anwendung von Psilocybin und anderen Halluzinogenen zur Behandlung einer Reihe anderweitig nicht behandelbarer psychischer Störungen, u. a. chronischer Depression, posttraumatischer Belastungsstörung und Drogen- bzw. Alkoholabhängigkeit.
Veröffentlichungen
Quellen
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Erowid: Mushrooms, Basics, Zuletzt geändert: 19.07.2007
Eingesehen am 4 January 2008.
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